Menschen kommen, Menschen gehen - Gereimtes von Andreas Schomburg

Gereimtes von

Andreas Schomburg

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Menschen kommen, Menschen gehen

Menschen kommen, Menschen gehen,
viele gehen weiter, einige bleiben stehen.

Menschen gehen, Menschen kommen,
schon manch einer hat die Höhe erklommen.

Menschen kommen, Menschen schwitzen,
manche bleiben auf der Parkbank sitzen.

Menschen gehen, Menschen kommen,
sitz ich hier, bin ich der Zeit entnommen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
einige zerstören, andere verstehen

Menschen kommen, Menschen gehen,
was ist wohl in dem Busch geschehen?

Menschen kommen, Menschen gehen,
manche Menschen sich im Kreise drehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
Ich sehe die Bauern die Felder säen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
manche stampfen auf, andere gehen auf Zehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
ich sehe wie sich die Windräder drehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
was geschehen ist, ist geschehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
ich sehe Blätter tanzen, wenn Winde wehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
im Winde meine Gedanken verwehen.

Menschen gehen, Menschen kommen,
hast Du das Gezwitscher der Vögel vernommen?

Menschen kommen, Menschen gehen,
wer wird sie alle je verstehen?

Menschen kommen, Menschen gehen,
ich sehe, wie sich die Wolken blähen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
einige Dir den Kopf verdrehen.

Menschen gehen, Menschen kommen,
hast Du den Ruf der Krähen vernommen?

Menschen kommen, Menschen gehen,
nicht alle mit dem Herzen sehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
einige sich davon verstehen.

Menschen kommen, Menschen gehen,
wen werde ich wohl davon wiedersehen?

© by Andreas Schomburg
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